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Arbeitskommando 5139 in Seefeld
ТомикДата: Суббота, 02 Августа 2014, 22.18.28 | Сообщение # 1
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Статус: Отсутствует
Arbeitskommando 5139 in Seefeld

http://de.wikipedia.org/wiki/Seefeld_%28Stadland%29

Der kleine Ort Seefeld gehört neben Rodenkirchen, Schwei und Kleinensiel zu der Gemeinde Stadland, die im niedersächsischen Landkreis Wesermarsch liegt.

Штадланд (нем. Stadland) — коммуна в Германии, в земле Нижняя Саксония.
Входит в состав района Везермарш. Население составляет 7524 человека (на 31 декабря 2010 года).[1] Занимает площадь 113,38 км². Официальный код — 03 4 61 009.
Посёлок расположен в 32 километрах на северо-восток от Ольденбурга и в 42 километрах на северо-запад от Бремена.
Tamara
 
ТомикДата: Суббота, 02 Августа 2014, 22.19.52 | Сообщение # 2
Группа: Администратор
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Статус: Отсутствует
Информация о военнопленном
Фамилия Красников
Имя Дмитрий
Отчество Николаевич
Дата рождения/Возраст 17.08.1903
Место рождения Орловская обл.
Лагерный номер 121340
Дата пленения 06.09.1941
Место пленения Вязьма
Лагерь шталаг X B
Судьба Погиб в плену
Воинское звание солдат (рядовой)
Дата смерти 08.05.1942
Место захоронения Зеефельд
Могила могила 1
Фамилия на латинице Krasnikow
Название источника информации ЦАМО
Номер фонда источника информации 58
Номер описи источника информации 977520
Номер дела источника информации 2880
http://www.obd-memorial.ru/html/info.htm?id=300460792&page=2
Tamara
 
ТомикДата: Суббота, 02 Августа 2014, 22.27.03 | Сообщение # 3
Группа: Администратор
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Статус: Отсутствует
Статья в газете " NORDWESTZEITUNG " о военнопленном КРАСНИКОВЕ Дмитрии .

http://www.nwzonline.de/weserma....17.html

Volkstrauertag

Als „Zacharias“ in fremder Erde bestattet

Identität des toten russischen Kriegsgefangenen aus Seefeld geklärt
Henning Bielefeld

Seefeld Die Identität des einzigen russischen Kriegsgefangenen auf dem Seefelder Friedhof ist geklärt: Der Mann heißt Dmitri Nikolajewitsch Krasnikow. Das hat rechtzeitig zum Volkstrauertag der Regionalhistoriker Holger Frerichs aus Varel herausgefunden, der den Spuren aller in der Wesermarsch, Friesland und Wilhelmshaven verstorbenen russischen Kriegsgefangenen gefolgt ist.

Holger Frerichs, der hauptberuflich als Rettungsassistent arbeitet und die regionalhistorischen Studien in seiner Freizeit betreibt, hat auch Licht in die letzten Monate im Leben des Dmitri Krasnikow gebracht. Der Russe war Landwirt von Beruf und stammte aus dem Bezirk Orlowsk, wo er am 17. August 1903 geboren wurde.

Fleckfieber in Sandbostel

Er geriet im Herbst 1941 in der Doppelschlacht von Wjasma und Brjansk in deutsche Kriegsgefangenschaft – zusammen mit mehreren hunderttausend Leidensgenossen. Er war als einfacher Soldat in einer Schützenpanzer-Einheit eingesetzt gewesen. Insgesamt gerieten etwa 5,7 Millionen Sowjetsoldaten in deutsche Kriegsgefangenschaft, 1,2 Millionen von ihnen wurden ins Reichsgebiet gebracht, die anderen blieben in den besetzten Gebieten.

Dmitri Krasnikow kam im November 1941 im Stammlager Sandbostel bei Bremervörde an, wo er am 25. November erfasst wurde. Die Lagerbediensteten erstellten eine Identifikationskarte mit Bild. Krasnikow gehörte zu den Gefangenen, die das Fleckfieber überlebten, das im Winter 1941/42 im Lager wütete.

Als die Quarantäne wieder aufgehoben wurde, kam Krasnikow zusammen mit 200 anderen Gefangenen ins Kommando Nordenham/Weserflug. Dieses Kommando mit der Nummer 5789 wurde am 4. März 1942 aufgestellt; es war im Lager an der Adolf-Vinnen-Straße untergebracht.

Am 22. April 1942 wendete sich das Schicksal des Gefangenen: Er wurde in das landwirtchaftliche Arbeitskommando 5139 X Seefeld versetzt. Holger Frerichs betont, dass es den russischen Kriegsgefangenen in der Landwirtschaft in aller Regel besser ging als anderswo. Die Bauern sahen die ihnen zugeteilten Zwangsarbeiter als wertvolle Kräfte an und behandelten sie entsprechend.

Doch für Krasnikow kam die Wende zu spät: Er starb am 8. Mai 1942 an „allgemeiner Körperschwäche“, wie es auf seiner Personalkarte. Das will schon etwas heißen für einen 38-Jährigen, der die schwere Arbeit in der Landwirtschaft gewohnt ist. Offensichtlich hatte ihn die Haft im Lager völlig ausgezehrt.

Archiv in Podolsk

Bei welchem Bauern Dmitri Krasnikow eingesetzt war, hat Holger Frerichs nicht herausfinden können. Darüber sagen die Unterlagen des vollständigen russischen Kriegsgefangenen-Archivs in Podolsk bei Moskau nichts aus. Frerichs konnte sie Internet studieren. Unklar ist auch, wann er den Namen „Zacharias“ erhielt, unter dem er bekannt war.

Fest steht aber, dass Dmitri Krasnikow in Seefeld beerdigt wurde – am Übergang zwischen altem und neuem Friedhof, ohne Grabstein, gleich neben dem Grab der polnischen Zwangsarbeiterin Sofia Szeniaszezyk (1923 bis 1942). Eine Trauerfeier bekam er ebenso wenig wie einen Sarg. Vermutlich wurde er entweder in Papier oder Teerpappe bestattet.

Holger Frerichs hofft jetzt, dass ein Grabstein mit den Lebensdaten des Verstorbenen aufgestellt wird. Außerdem wünscht er sich, dass sich Jugendliche aus der Kirchengemeinde der Aufgabe annehmen, Nachkommen oder andere Verwandte von Dmitri Krasnikow in Russland zu finden. Das wäre ein wertvoller Beitrag zum Frieden über den Gräbern, sagt der 55-Jährige.
Tamara
 
ТомикДата: Воскресенье, 03 Августа 2014, 16.58.09 | Сообщение # 4
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Статус: Отсутствует
Цитата Томик ()
Информация о военнопленном
Фамилия Красников
Имя Дмитрий
Отчество Николаевич
Дата рождения/Возраст 17.08.1903
Место рождения Орловская обл.
Лагерный номер 121340
Дата пленения 06.09.1941


Информация из документов, уточняющих потери
Фамилия Красников
Имя Дмитрий
Отчество Николаевич
Дата рождения/Возраст __.__.1903
Дата и место призыва 28.08.1941 Ачитский РВК, Свердловская обл., Ачитский р-н
Воинское звание красноармеец
Причина выбытия пропал без вести
Дата выбытия __.11.1941
Название источника информации ЦАМО
Номер фонда источника информации 58
Номер описи источника информации 977520
Номер дела источника информации 277
http://www.obd-memorial.ru/html/info.htm?id=60781390
Tamara
 
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